Die aufgelöste GbR – als umsatzsteuerlicher Unternehmer

Eine Personengesellschaft ist als Unternehmer anzusehen, sobald sie unter ihrem Namen nach außen hin tätig wird[1].

Die aufgelöste GbR – als umsatzsteuerlicher Unternehmer

Sie besteht als Umsatzsteuerschuldner auch nach Auflösung so lange fort, bis alle Rechtsbeziehungen zwischen der Gesellschaft und dem Finanzamt beendet sind[2].

Finanzgericht Baden -Württemberg, Urteil vom 3. März 2016 – 1 K 1990 – /14

  1. vgl. BFH, Urteil vom 18.11.1999 – V R 22/99, BFHE 190, 255, BStBl II 2000, 241[]
  2. BFH, Entscheidungen vom 21.05.1971 – V R 117/67, BFHE 102, 174, BStBl II 1971, 540; vom 19.10.1995 – V R 128/93, BFH/NV 1996, 275; vom 08.11.1995 – V R 64/94, BFHE 179, 211, BStBl II 1996, 256; vom 01.09.2010 – XI S 6/10, BFH/NV 2010, 2140[]